Nicht nur zahlenmäßig gut im Rennen: Der Nachwuchs des SC Herford 

Wenn der Ostwestfale sagt: proppevoll, dann meint er auch proppevoll. Und genauso sah es im H2O aus, als der SC Herford zum 39. Matuschczik-Gedächtnisschwimmen eingeladen hatte.
Außer dem Gastgeber waren 14 weitere Vereine dieser Einladung gefolgt und hatten die magische Grenze von 1000 Starts (incl. Staffeln) „geknackt“. 
Beim Einschwimmen sah es im Becken noch aus wie auf einem „Wimmelbild“. 
Dank des vorbildlichen Verhaltens der Aktiven und der Mitwirkung der Trainer wurde dieser kindgerechte Wettkampf trotz der Enge ein Event mit Spaß und Spannung.
Es hatte sich auch positiv ausgewirkt, dass den „Supportern“ der Kinder ausschließlich die Empore zur Verfügung gestellt wurde.
Schließlich waren beim gastgebenden SC Herford alle von 6 bis 81 Jahre auf den Beinen.
Während Tom Brinkhoff als Jüngster um Medaillen schwamm, spielte der langjährige ehemalige Abteilungsleiter Jürgen Brocks bei der Siegerehrung seine ganze Routine aus.
Besonders erfreulich war, dass auch die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, diesem Wettkampf schon lange entwachsen, als helfende Hände im Bad unterstützend unterwegs waren.
An Spannung ließ dieser Vergleich nichts zu wünschen übrig.
Neben dem Kampf um Einzel-Medaillien und dem Teamspirit bei den Staffeln, stand auch die Mannschaftswertung im Focus.
Und hier zeichnete sich zwischen den beiden erfolgreichsten Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab, welches enger nicht sein konnte.
Mit gerade einmal einem Punkt (449 zu 448) setzte sich der Sportclub gegen die Sportfreunde vom SC Aquarius Löhne durch.
Dementsprechend durften sich die Verantwortlichen des SC nicht nur über einen gelungenen Wettkampf, sondern auch noch über einen Derbysieg freuen.
Für den Ausrichter standen auf dem Siegertreppchen (alphabetisch ohne Staffelmedaillen):
Noah Halil Arat (Jahrg. 2018) mit 3 mal Bronze, Pauline Becker (Jahrg. 2017) mit 1 mal Silber, Artur Benks (Jahrg. 2015) mit 1 mal Silber, Nico Brant (Jahrg. 2012) mit 2 mal Bronze, Luisa Fleer (Jahrg. 2015) mit 3 mal Gold, Jara Kalisch (Jahrg. 2016) mit 2 mal Gold und 1 mal Silber, Aleksej Koschel (Jahrg. 2011) mit 1 mal Silber und 2 mal Bronze, Bogdan Krumm (Jahrg.2017) mit 2 mal Bronze, David Krumm (Jahrg. 2017) mit 1 mal Silber, Illia Kuhlenko (Jahrg. 2013) mit 2 mal Silber, Volodymyr Masalov ( Jahrg. 2011) mit 2 mal Bronze, Milana Masalova (Jahrg. 2015) mit 1 mal Gold und 2 mal Silber, Tamino Quiering (Jahrg. 2015) mit 1 mal Silber und 1 mal Bronze, Finn Rieke (Jahrg. 2015) mit 1 mal Gold und 1 mal Bronze, Lenn Schake (Jahrg. 2015) mit 2 mal Silber und 1 mal Bronze, Luke Schake (Jahrg. 2017) mit 3 mal Gold, Matthis Schirmacher (Jahrg. 2015) mit 2 mal Gold, Natan Sergiel (Jahrg. 2013) mit 1 mal Gold, 2 mal Silber und 1 mal Bronze, Sam Taherizadeh (Jahrg. 2012) mit 2 mal Silber, Antonia Töws (Jahrg. 2016) mit 2 mal Silber und Nicolae Zavtur (Jahrg. 2010) mit 3 mal Bronze.

(Text und Bild: Guido Hartmann)