Verdient geehrt: Luca Gröne und Emilia Gieselmann
Alle Jahre wieder bilden die Owl-Meisterschaften auf der Kurzbahn bei den Schwimmvereinen des Bezirks Ostwestfalen-Lippe den Wettkampfabschluss im Kalenderjahr.
Und so folgten auch dieses Jahr die Aktiven des SC Herford dem Ruf des SV Neptun Lübbecke, sich mit den teilweise gut bekannten Konkurrent*innen aus mehr als 20 Vereinen zu messen.
Allerdings hatten die Werrestädter kein Gold, Silber oder Bronze als Gaben zu verschenken, sondern wollten sich das begehrte Edelmetall als wohlverdientes Weihnachtsgeschenk selbst „unter den Baum legen“.
Äußerst erfolgreich im Selbstbeschenken waren (alphabetisch):
Korbinian Brand (Jahrg. 2007) mit 2 x Gold, 5 x Silber und 1 x Bronze, Julia Kaufmann (Jahrg. 2010) mit 1 x Bronze, Richard Rempel (Jahrg. 2012) mit 1 x Gold. 2 x Silber und 2 x Bronze, Julian Schirmacher (Jahrg. 2006) mit 1 x Silber, Marcel Sergiel (Jahrg. 2011) mit 2 x Bronze, Natan Sergiel (Jahrg. 2013) mit 2 x Bronze sowie Sam Tappe (Jahrg. 2012) mit 1 x Gold und 2 x Bronze.
Natürlich dachten die Schwimmer*innen des Sportclubs nicht nur an sich selbst:
Die Mannschaftswertung liegt bei solchen Vergleichen natürlich immer im Focus der Verantwortlichen.
Und hier hieß es in der Endabrechnung Platz 4 sowohl in der offenen als auch in der jahrgangsbezogenen Wertung, obwohl nicht alle Leistungsträger am Start sein konnten.
Maßgebliche Beiträge zum Erfolg leisteten wieder Emilia Gieselmann und Luca Gröne (Jahrg. 2007 und 2006).
Die „Abräumer des Jahres 2024“ sorgten mit 6 x Gold und 3 x Bronze (Emilia) sowie 7 x Gold, 1 x Silber und 3 x Bronze (Luca) dafür, dass der Medaillensack des SC Herford prall gefüllt war.
Daher verwundert es auch nicht, dass beide vereinsintern mit den 200m-Lagenpokalen geehrt wurden.
Diese gehen an Diejenigen, die die Jahresbestleistung über diese Distanz geschwommen sind. Wegen der Vielseitigkeit (vier Schwimmstile) erringen ihn regelmäßig die insgesamt Besten des Jahres.
Unter großem Applaus der Mannschaftskolleg*innen nahmen Emilia und Luca die verdiente Anerkennung für zwölf Monate harte Trainingsarbeit und erkämpfte Erfolge in Empfang.
(Text und Bild Guido Hartmann)