
Was wäre unser Internationales Schwimmfest ohne den großen Einmarsch der Mannschaften, traditionell begleitet von den mitreißenden Trommelwirbeln der Sambaband Samba Primeiro?
Die Einstimmung auf unseren Wettkampf und das beeindruckende Bild, wenn alle Teilnehmer rund um den Beckenrand versammelt sind, ist eben ein „must have“, auf das wir auch bei unserer 49. Auflage des Traditionswettkampfes nicht verzichten wollten.
Und noch schöner ist der Ausblick auf unsere Jubiläumsveranstaltung im nächsten Jahr, die wir noch vor dem großen Umbau an alter Wirkungsstätte ausrichten können.
Unser Bürgermeister Tim Kähler nutzte seine Anwesenheit anlässlich des Grußwortes, um uns für das kommende Jahr mit dem Wettkampf und der anschließenden Jubiläumsfeier seine tatkräftige Unterstützung zuzusichern.
Aber erst einmal zum Aktuellen:
Während sich Bauern und Kleingärtner zu Recht über die derzeitige Trockenheit ärgern, kam diese unserer 2-tägigen Großveranstaltung natürlich zugute.
Bei bestem Wettkampfwetter waren die Voraussetzungen für gute Leistengen vollumfänglich gegeben.
Und mit einer elektronischen Zeitmessung bei professioneller Auswertung hatten auch wir als Gastgeber
dafür gesorgt, dass alles gerecht zuging.
Bei der Frage, wer die beste Schwimmerin und der beste Schwimmer des Wettkampfes waren, haben wir uns dann nicht als spendabel erwiesen.
Emilia Gieselmann und Luca Gröne aus unserem Verein sorgten dafür, dass die beliebten Pokale in die heimischen Trophäenschränke wandern.
Nicht anders sieht es bei der Mannschaftswertung aus.
Hier lagen wir in der Endabrechnung als beste Mannschaft vor den Sportfreunden der SG Neukölln e. V. Berlin und der TG Ennigloh.
Dass es diesmal weniger Starts waren, war schade, führte aber zu einem etwas früheren Wettkampfende, was die Mannschaften aus Berlin und den Niederlanden wegen der Fahrstrecken in die Heimat auch gerne entgegennahmen.
(Text Guido Hartmann/Bilder Guido Hartmann/Nele Reinke)