Die Schwimmabteilung des SC Herford hat es sich schon seit Langem zur Aufgabe gemacht, Kinder spielerisch an die Sportart Schwimmen heranzuführen und später für den Leistungssport zu begeistern.
Darauf aufbauend ist es ein Anliegen, die Kinder und Jugendlichen in ihrem Bemühen um Erfolge zu unterstützen.

Nicht umsonst waren die Schwimmer*innen des SC Herford Dauergäste bei den Nordrhein-Westfälischen Meisterschaften und auch bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin.
Auch der Medaillengewinner bei den Jugend-Olympischen-Spielen und Bundesjugendkader-Athlet Simon Reinke stammt aus dem „heimischen Stall“.

Diese kontinuierliche und von Erfolgen gekrönte Jugendarbeit blieb auch dem Schwimmverband NRW nicht verborgen.
So wurde der SC Herford nunmehr zum Nachwuchsleistungszentrum im Bezirk Ostwestfalen-Lippe ernannt.

Was heißt es, ein Nachwuchsleistungszentrum zu sein?
Durch einen Präsidialbeschluss des Schwimmverbandes NRW aus dem Jahre 2021 wurde die Konzeption für die Sportart Schwimmen neu geordnet.
Die Nachwuchsleistungszentren gehören zur leistungssportlichen Struktur im Stützpunktsystem des Schwimmverbandes NRW.
Damit sind sie das Bindeglied zwischen den Vereinen und dem Verband zur Talententwicklung in der jeweiligen Region.

Wie die Nachwuchsleistungszentren die Talentförderung im einzelnen umsetzen, ist ihren eigenen Konzepten überlassen.

Im Gegensatz zu anderen Zentren, die auf einmalige „Events“ setzen, fördert der SC Herford die Talente durch Kontinuität.

Für die 8 bis 12-jährigen bietet der SC Herford jeden Samstag eine eigene Trainingseinheit an, die von der lizenzierten SC Herford-Trainerin Nele Reinke geleitet wird.

Diese offizielle Ernennung durch den Verband ist ein weiterer Baustein dafür, dass sich die heimische Stadt und der heimische Kreis weiterhin zu einem Zentrum des leistungsorientierten Sport in Ostwestfalen entwickeln.


(Text: Guido Hartmann, Foto : Anke Heintz)